Insolvenz des Diako-Klinikums in Flensburg ist Lauterbachs Offenbarungseid

24.11.2022

Tim Albrecht rechnet nicht mehr damit , dass vor Weihnachten auch nur einer einzigen Klinik durch die Bundesregierung geholfen wird.

Tim Albrecht, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde: „Die finanziellen Schwierigkeiten unserer imland gGmbH sind zum größten Teil hausgemacht. Die Insolvenz in Eigenregie der Diako in Flensburg und das finanzielle Schlingern des FEK in Neumünster sind jedoch ein Versagen des Bundesgesundheitsministers!"

„Kein Krankenhaus soll ein Problem bekommen, weil es durch die Inflation stark gestiegene Kosten, Strom oder Gas nicht bezahlen kann,“ so hat es Karl Lauterbach vollmundig angekündigt. „Wer soll auf diese Versprechungen noch bauen?“, so Albrecht, der nicht mehr damit rechnet, dass vor Weihnachten auch nur einer einzigen Klinik durch die Bundesregierung geholfen wird.

Tim Albrecht befürchtet, dass selbst bei eigentlich gesunden Kliniken möglicherweise jede Hilfe zu spät kommt, wenn nicht in wenigen Wochen Hilfe kommt. „Die Krankenhausgesellschaften überall im Lande schlagen Alarm und alle Fragen sich, wie lange der Gesundheitsminister wohl benötigt, um die erste Überweisung zu tätigen.“

„Uns Kommunalpolitiker, deren Kreise und kreisfreien Städte viele solcher Kliniken betreiben, bringt die Bundesregierung damit in höchste Not. Auf welche Aussagen sollen wir noch vertrauen, wenn die Bundesregierung ihren Ankündigungen keine oder sehr verspätete Taten folgen lässt. Diese Krise ist symptomatisch für das zögerliche Handeln der Ampel in Berlin“, so Albrecht abschließend.