Wahlkreisbesuch bei der Jugendherberge Westensee

30.08.2016

Zwei Jugendherbergen gibt es im Kreis Rendsburg-Eckernförde: an der Ostsee in Eckernförde und im Naturpark Westensee direkt am See gelegen.

Beim Besuch der Jugendherberge in Westensee informierte sich Johann Wadephul über Organisation und Angebote des Hauses.

Herbergsleiterin Daniela Weigel führte ihn durch die Räumlichkeiten – das Herzstück der Jugendherberge ist der Akustikraum, in dem Chöre, Bands, Tanzgruppen und Co. ungestört bei bester Akustik proben können. Der Akustikraum bietet den Vorteil, dass er ganzjährig genutzt werden kann und der Jugendherberge auch in den Wintermonaten viele Gäste beschert.

Neben Wander- oder Fahrradtouren in die Region und Tagesausflügen nach Rendsburg, Eckernförde oder Kiel bietet die Jugendherberge insbesondere für Schulklassen der Stufen 5 bis 12 ein spezielles Programm: in Kooperation mit "Norden Erlebnispädagogik" wird mit den Schülern ein Teamtraining veranstaltet, um das Miteinander durch das gemeinsame Erleben von abenteuerlichen Herausforderungen zu stärken und für sich selbst neue Rollen zu entdecken. Der Geschäftsführer von „Norden Erlebnispädagogik“ Philipp Lobach stellte seine Firma und das Konzept vor, während eine Schulklasse anschaulich versuchte, im parkähnlichen Garten der Jugendherberge eine der Interaktionsaufgaben zu lösen.

Vor, während und nach dem Rundgang gab es wie immer Gelegenheit, Johann Wadephul Anregungen für seine politische Arbeit im Wahlkreis oder in Berlin zu geben. Der stellvertretende Vorsitzende des DJH-Landesverbandes Nordmark e.V. Jens Peter Jensen, der DJH-Kreisvorsitzende von Rendsburg-Eckernförde Carsten Bauer und Manfred Trube, DJH-Kreisvorsitzender in Dithmarschen repräsentierten die starke Gemeinschaft des Deutschen Jugendherbergswerks im Norden Deutschlands. Jens Peter Jensen brachte die Übernachtungszahlen mit und hob mit Carsten Bauer die tourismuspolitische Bedeutung der Jugendherbergen im Allgemeinen und auch speziell in Westensee hervor. Johann Wadephul zeigte sich beeindruckt von der schönen Herberge und dem erlebnispädagogischen Angebot des örtlichen Kooperationspartners und versprach, die Möglichkeiten einer besseren Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel auszuloten.